Ein wichtiges Detail der ergonomischen Gestaltung liegt in der Verstellbarkeit der Arme. In einer Umfrage, die wir kürzlich in verschiedenen Unternehmen durchgeführt haben, antworteten 84 % der Befragten, dass sie Flachbildschirme verwenden. Und 58 % erklärten, dass sie Schreibtischrechner mit separatem Bildschirm, Rechner und Tastatur einsetzen.


Die Designer Peter Bosson und Brenda Saunders haben diesen Trend schon vor langer Zeit vorausgesehen. Bereits Mitte der 80er Jahre erfanden sie den ersten Monitorarm. Sie übernahmen die Leitung eines Forschungsprogramms zur Ergonomie am Arbeitsplatz, das ihr Unternehmen, Colebrook Bosson Saunders, mit Sitz in Großbritannien, gemeinsam mit Olivetti durchführte. Diese Zusammenarbeit war durch ihre enge Verbindung zu Ettore Sottsas, dem Einrichtungsberater von Olivetti, ermöglicht worden. 1999 schließlich erfanden sie den ersten Monitorarm für Flachbildschirme.
Die Übernahme von Colebrook Bosson Saunders im Jahre 2010 bedeutet für unsere ergonomischen Lösungen einen wertvollen Zugewinn an Expertise. Unser Unternehmen ist somit exzellent aufgestellt und weltweit Pionier in Sachen ergonomische Lösungen.
Unsere gemeinsame Stärke vor allem im Bereich Monitorhalterungen richtet sich auf einen zunehmenden Trend in vielen Unternehmen. Wir fragten kürzlich führende Wirtschaftsunternehmen, welche Elemente das Design ihrer Arbeitsumgebungen in den nächsten drei bis fünf Jahren vorantreiben werden. Ganze 43 % nannten die Notwendigkeit, Platz für mehrere Bildschirme zu schaffen.
Durch den zunehmenden Einsatz von Bildschirmen werden Flexibilität und Verstellbarkeit zwei entscheidende Faktoren für die Zukunft sein. Wenn sich die Bildschirmausrichtung leicht zwischen senkrecht und waagerecht ändern lässt, hat der Benutzer größere Wahlfreiheit. Und durch die Verstellbarkeit kann eine Feineinstellung der Position für einen einzelnen oder auch mehrere Bildschirme vorgenommen werden, um Spiegelung oder Blendung zu vermeiden.
